Was ist Augmented Reality und wo wird sie eingesetzt?

Was bedeutet AR?

Spätestens mit dem Hype um Pokémon Go haben die meisten schon einmal etwas von Augmented Reality (AR), zu Deutsch „erweiterte Realität“, gehört oder sind sogar damit in Berührung gekommen. Dabei war das Smartphone-Spiel nur der Anfang von einer neuen und bedeutenden technologischen Zukunft.

Sie interessieren sich dafür, was AR über Smartphone-Spiele hinaus noch leisten kann und wie Sie es für sich und Ihr Unternehmen nutzen können? Dann lesen Sie den nachfolgenden Beitrag.

Die Technologie hinter Augmented Reality

Augmented Reality erweitert die menschliche Wahrnehmung der Realität um digitale Elemente und stellt somit die Brücke zwischen der Online- und Offline-Welt her. Die reale Umgebung wird dabei nicht vollständig ersetzt, wie dies bei „Virtual Reality“ der Fall ist, sondern um weitere Elemente, die ohne AR unsichtbar bleiben würden, erweitert.  

Mit Augmented Reality bleiben Sie also in der eigenen Realität und können z. B. mithilfe Ihres Smartphones eine virtuelle Sehenswürdigkeit neben sich platzieren, Schmetterlinge durch den Raum fliegen lassen oder ein Video abspielen, was sich hinter einem einfachen Bild im Print-Magazin verbirgt. Die AR-Technologie ermöglicht es, Dinge in einer neuen Dimension wahrzunehmen.  

Wie funktioniert Augmented Reality genau?

Sie haben also Ihr Smartphone (alternativ auch Tablet oder Smart Glasses) zur Hand, richten es auf ein bestimmtes Objekt und es kommen digitale Elemente wie Schmetterlinge zum Vorschein. Doch wie genau kommt dieser Effekt zustande? Im Vorfeld müssen sogenannte Marker/Anker festgelegt werden. Dies können Bilder, Logos, Grafiken oder eine Schrift sein. Wichtig dabei ist, dass die Objekte zweidimensional sind, sonst können Sie nicht erfasst werden. Menschen oder andere Lebewesen können keine AR-Marker sein, Fotos von Ihnen aber schon. Wurde der Marker schließlich ausgewählt, können mittels AR-Technologie digitale Inhalte wie Texte, Animationen, Bilder, Videos oder auch Grafiken hinterlegt werden.

Durch Mobile-AR kann die Technologie also auf verschiedenen Geräten angezeigt werden – von Tablets über Smart Glasses oder ganz einfach über das Smartphone. Benötigt wird zusätzlich eine Augmented-Reality-App wie z. B. die YONA-App. Einfach die App herunterladen, den Marker scannen und schon können Sie in eine neue Dimension eintauchen.

Wo kann Augmented Reality eingesetzt werden?

Die Frage lautet viel mehr: Wo kann AR nicht eingesetzt werden? Zur Veranschaulichung haben wir drei Beispiele für den Einsatz von Augmented Reality für Sie zusammengefasst:

AR-Filter auf Instagram und Snapchat

AR im Alltag? Das vermutlich bekannteste Praxisbeispiel findet sich in den sozialen Medien, denn Snapchat- und Instagram-Filter sind nichts anderes als eine visuelle, digitale Erweiterung Ihrer selbst. Ihr Erscheinungsbild wird digital angereichert und das reale Bild mittels Smartphone-Kamera durch den Filter ergänzt. Neue Augenfarbe oder Frisur? Oder aber ein lustiges Tier auf der Schulter? Mit Augmented Reality alles kein Problem. Auch hier benötigen Sie nur Ihr Smartphone und eine App – in diesem Fall Instagram oder Snapchat.

Visitenkarte mit AR-Elementen

Die wichtigsten Informationen passen nicht alle auf Ihre Visitenkarte? Kein Problem: Mit AR können Sie das Logo Ihrer Visitenkarte als Marker nutzen und alles hinterlegen, was nicht auf das rechteckige Format passt. Ein Vorstellungsvideo Ihres Unternehmens, ein kurzes visuelles Intro oder aber Neuigkeiten und Produkte, die gerade besonders aktuell sind. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Schauen Sie sich hierzu unsere AR-Produkte an. 

Oder probieren Sie es direkt am Bildschirm aus und Scannen Sie mit der YONA-App das folgende Bild der YONA-Visitenkarte:

AR für Einarbeitungsprozesse

AR kann dazu genutzt werden, um die Erklärung komplizierter Geräte ohne Schulungspersonal durchzuführen. Sie sind neu im Unternehmen und wissen nicht, wie der Drucker oder die Kaffeemaschine funktionieren? Hier kommt AR zum Einsatz. Sie richten Ihr Smartphone auf das Gerät und schon können Sie sich die einzelnen Schritte selbst beibringen. In der Medizin können so beispielsweise schwere Beatmungsgeräte ohne zusätzliches Personal bedient werden.